Anzeige
 

Weizenpreise: Matif beginnt die Karwoche mit einem Anstieg

Der Frontmonat Mai machte am Freitag in Paris einen Sprung von 7 € auf 207,25 €/t, das ist der höchste Schlusskurs seit dem 7. Februar. Der Wochengewinn stieg so auf 12,25 € (6,3%). Es war die dritte Woche in Folge, die mit grünen Vorzeichen endete. An der CBoT legte der Mai-Future um 8 Cent auf 5,55 US-$/bu (189 €/t) zu, was den Wochengewinn auf 26,25 Cent (5,0%) steigen ließ, den ersten Anstieg nach drei roten Wochen in Folge. Hauptgrund für den hohen Gewinn in Paris war die Angst vor einer weiteren Eskalation im Krieg Russlands gegen die . Zum Wochenstart steigen die Kurse an der Matif weiter. Der vordere Weizentermin notierte am Montagmorgen zum Handelsbeginn bei 210 €/t. Mehr Preise + News

Raps mit vierten Wochenplus

Trotz kleiner Verluste am Freitag bleibt die Stimmung für freundlich. Der Frontmonat Mai stieg am Freitag zunächst bis auf 449,75 €, schaffte es aber nicht über 450 € zu springen und schloss schließlich mit einem Minus von 0,50 € bei 448,25 €/t. Der Wochengewinn schrumpfte so auf 12 € (2,8%). Damit endete die vierte Woche in Folge mit grünen Vorzeichen. An der CBoT sorgten vor dem Wochenende Gewinnmitnahmen für sinkende Sojabohnenkurse. Die Mai-Bohne gab 19,5 Cent auf 11,92 US-$/bu (405 €/t) ab. In der Wochenbilanz blieb so ein Minus von 5,75 Cent (0,5%), was den ersten Rückgang nach drei Wochen mit Gewinnen bedeutet. Die Sojabohnen-Futures standen an der CBoT in der vergangenen Woche etwas unter Druck, weil Landwirte das im März gestiegenen Niveau für Verkäufe nutzten. Mehr Preise + News

Mais: Starker Dollar belastet

Die Maiskurse an der CBoT gaben am Freitag leicht nach. Der Frontmonat Mai verlor 1,50 Cent auf 4,39 US-$/bu (156 EUR/t). Der Wochengewinn schrumpfte so auf 2,5 Cent (0,6%). Immerhin war es der dritte wöchentliche Anstieg in den vergangenen vier Wochen. An der wurde von den steigenden Weizenkursen mit nach oben gezogen. Der Frontmonat Juni schloss mit einem Plus von 4,25 € bei 193,50 €/t, den höchsten Wert seit mehr als zwei Monaten. Der Wochengewinn stieg auf 11,75 € (6,5%). Getrübt wurde die eigentlich freundliche Stimmung an der CBoT von einem Anstieg des US-Dollars. Mehr Preise + News

Kartoffeln: Rücksetzer

Am Terminmarkt prägen aktuell Kursrücksetzer das Geschehen. Der Frontmonat April 2024 verliert seit Wochenfrist rund 3,5 €/dt und notiert aktuell bei 35,50 €/dt. Mit 28,50 €/dt verliert auch der April 2025 Kontrakt moderat an Wert. Am Kassamarkt stagnierten die zuletzt und die Nachfrage der Industrie flacht etwas ab. In den weiteren Tendenzen lassen sich zunächst einmal keine neuere Notizaufschläge erkennen. Mehr Preise + News

Milch: Erholt

Die Futures für Magermilchpulver wurden in der vergangenen Woche überwiegend schwächer gehandelt, konnten sich aber vor dem Wochenende etwas erholen. Der meistgehandelte Termin Juni 2024 schloss am Freitag bei 2.366 €/t.

Weitere Agrarmarkt-Nachrichten

EU begrenzt zollfreien Zugang für ukrainische Agrarprodukte

Ab dem 5. Juni gelten für den Agrarhandel zwischen der Europäischen Union und der Ukraine neue Bedingungen. Die bis dahin weitgehend zollfreie...

EU-Zölle verteuern Düngemittel für Europas Landwirtschaft

Mit der Einführung neuer Importzölle auf Düngemittel aus Russland hat die Europäische Union ein spürbares Signal gesetzt – mit direkten Folgen für...

Milchpreise steigen – Spotmarkt signalisiert wachsende Nachfrage

Der Milchmarkt zeigt sich derzeit mit stabilen Tendenzen und verbessertem Preisniveau. Für Milchviehbetriebe ergeben sich daraus positive Aussichten, da sowohl die Rohstoffpreise...

Schwache Woche für Weizen und Ölsaaten, Raps leicht erholt

An der Terminbörse Euronext beendeten die Weizen-Futures den Freitag mit einem Rückgang. Der vorderste September-Kontrakt schloss bei 200,75 Euro je Tonne und...

Wetter, Zölle und Gewinne prägen Agrarmärkte zum Wochenstart

Der Milchmarkt zeigte zum Wochenabschluss kaum Bewegung. Butter wurde an der EEX im Juni-Future bei 7.388 Euro pro Tonne gehandelt, ein Anstieg...