Anzeige
 

Aktuelle Pelletspreise

Heute liegt der durchschnittliche Preis für lose Holzpellets bei ...

 

Stabile Heizölpreise trotz angespannter Lage

Trotz des jüngsten Angriffs des Iran auf haben sich die Ölpreise zu Beginn dieser Woche auf den internationalen Warenterminmärkten relativ stabil gehalten, obwohl die Stimmung weiterhin angespannt bleibt. Erwartungen zufolge dürften die Heizölnotierungen zum Wochenstart keine größeren Schwankungen erfahren.

Die Juni-Kontrakte der europäischen „Brent“ werden derzeit bei 90,70 US-Dollar pro Barrel gehandelt, während eine Tonne Gasöl für Mai bei 824 Dollar liegt. Parallel dazu verzeichnet der Euro im Vergleich zum US-Dollar einen leichten Rückgang und wird aktuell zu Kursen um 1,0620 US-Dollar gehandelt.

Die geopolitische Lage im Nahen Osten bleibt volatil. Nach einem Angriff des Iran sieht es nicht danach aus, als würde Israel den Vorfall dazu nutzen, die Situation zu entspannen. Premierminister Netanyahu hat kürzlich sein Kriegskabinett zu Beratungen eingeladen und eine Gegenreaktion angekündigt, deren Art und Zeitpunkt noch ungewiss sind. Trotz dieser Entwicklungen zeigten sich die Rohölpreise überraschend stabil, was teilweise darauf zurückzuführen ist, dass die Börsen während des Angriffs geschlossen waren und der Schaden in Israel gering ausfiel.

Auch die neuesten Konjunkturdaten aus China, die eine gemischte Wirtschaftslage anzeigen, scheinen derzeit von den Ölmärkten weitgehend ignoriert zu werden. Während das Bruttoinlandsprodukt Chinas im ersten Quartal um beeindruckende 5,3 Prozent wuchs, blieben die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion hinter den Erwartungen zurück.

Am richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Zinspolitik der US-Notenbank. Nach den gestern veröffentlichten robusten Einzelhandelsumsätzen in den mehren sich die Zweifel, ob es dieses Jahr zu einer Zinswende kommen wird. Der Euro bleibt im Vergleich zum US-Dollar, der auch als Ölwährung gilt, unter Druck.

Die Heizölpreise in Deutschland dürften heute stabil bis leicht steigend in den Tag starten. Erste Preistendenzen deuten auf mögliche Preisaufschläge von etwa einem halben Cent pro Liter hin. Obwohl die Nachfrage nach Heizöl übers Wochenende leicht zurückgegangen ist, bleibt das Interesse angesichts der unsicheren geopolitischen Lage im Nahen Osten hoch.

Weitere Energie-Nachrichten

Kleine Solaranlagen werden künftig einfach abgeschaltet

In Deutschland werden kleine Photovoltaikanlagen bald neuen Regulierungen unterliegen. Aufgrund des wachsenden Anteils erneuerbarer Energien im Energiemarkt plant die Bundesregierung, neben der...

Bioethanolwirtschaft fordert Strategie, Union kritisiert Analyse

Das Bundeskabinett hat kürzlich den Evaluierungsbericht zur Treibhausgasminderungs-Quote verabschiedet, der nun dem Bundestag zur weiteren Beratung vorgelegt wird. Alois Gerig, der Vorsitzende...

Stabilisierung der Ölpreise trotz volatiler Marktreaktionen

Gestern versuchten die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten erneut anzuziehen, erlebten jedoch im späten Handel einen Rückschlag, trotz anfänglich positiv wirkender Daten...

Vereinfachung der Genehmigungsprozesse für Geothermie und Wärmepumpen

In Deutschland sollen die Prozesse zur Einrichtung von Geothermieanlagen, Wärmepumpen und Wärmespeichern zukünftig beschleunigt und vereinfacht werden. Wirtschaftsminister Robert Habeck setzte am...

Börsenstrompreise im August: 68 Stunden lang negativ

Im August erlebte der Börsenstrompreis laut einer Analyse von Rabot Charge signifikante Schwankungen, wobei der Preis zeitweise sowohl stark anstieg als auch...

Aktuelle Pelletspreise

Durchschnittlicher Preis für in Deutschland pro Tonne