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Russische Angriffe beeinträchtigen ukrainische Hafen- und Agrarinfrastruktur schwer

Seit Beginn des Krieges hat Russland 21 massive Angriffe auf die Hafen- und Agrarinfrastruktur der durchgeführt, berichtet Generalstaatsanwalt Andrij Kostin in einem Fernsehinterview, wie Rail.insider schreibt. Diese Angriffe haben erhebliche Schäden verursacht und tragische Folgen nach sich gezogen, wobei sechs Menschen ums Leben kamen und 30 weitere verletzt wurden.

Infolge der Bombardierungen und der Besetzung von landwirtschaftlichen Einrichtungen durch die russische Armee wurden 248 strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet, die insgesamt 432 Vorfälle umfassen.

„Es geht nicht nur um Angriffe auf große Häfen wie in Odessa, Tschornomorsk und Piwdennyj. Tatsächlich wurden alle Häfen im Schwarzmeer-Donauraum angegriffen, darunter Reni, Ismajil, Ust-Dunajsk und Bilhorod-Dnistrowskyj“, erklärte Kostin. Diese Angriffe gefährden die Stabilität der Getreideversorgung aus der Ukraine erheblich.

Die fortwährenden Angriffe auf die kritische Infrastruktur des Landes haben die landwirtschaftliche Produktion und die Exportkapazitäten der Ukraine massiv beeinträchtigt. Die Schäden an den Häfen und anderen logistischen Knotenpunkten erschweren den sicheren und kontinuierlichen Transport von und anderen landwirtschaftlichen Produkten in die internationalen Märkte.

Die Zerstörung und die andauernde Bedrohung durch militärische Angriffe stellen die landwirtschaftlichen Produzenten vor enorme Herausforderungen. Die ukrainische Landwirtschaft, die für viele Länder weltweit eine wichtige Nahrungsquelle darstellt, ist stark in Mitleidenschaft gezogen und kämpft darum, ihre sicher zu exportieren.

Die Gemeinschaft beobachtet diese Entwicklungen mit großer Sorge, da die ukrainische Agrarproduktion eine entscheidende Rolle in der globalen Nahrungsmittelversorgung spielt. Die Angriffe auf die Infrastruktur könnten weitreichende Auswirkungen auf die weltweiten Getreidemärkte haben und die Preise weiter in die Höhe treiben.

Angesichts der erheblichen Schäden und der Bedrohung der Versorgungsstabilität betont Generalstaatsanwalt Kostin die Notwendigkeit umfassender Untersuchungen und rechtlicher Schritte gegen die Verantwortlichen. Die strafrechtlichen Ermittlungen sollen dazu beitragen, die Angriffe zu dokumentieren und Gerechtigkeit für die betroffenen Menschen und Unternehmen zu schaffen.

Die Situation bleibt angespannt, und die ukrainischen Behörden arbeiten intensiv daran, die beschädigte Infrastruktur wieder aufzubauen und gleichzeitig die Sicherheit der laufenden Exporte zu gewährleisten.

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