Das Angebot an Jungbullen in Deutschland bleibt überschaubar, aber die Tiere können kontinuierlich vermarktet werden. Regional betrachtet ist das Angebot an Jungbullen knapp, was zur Stabilität der Preise beiträgt. Die Nachfrage nach Jungbullen ist konstant, wobei der Aufschlag für Haltungsform 3 im Durchschnitt bei 25 Cent liegt. Dieser Betrag kann jedoch je nach Programm und spezifischen Zusatzanforderungen variieren.
Auch bei den weiblichen Schlachtrindern, insbesondere den Schlachtkühen, bleibt das Angebot weiterhin begrenzt. Trotz der konstanten Nachfrage nach Schlachtkühen, die zu festen Notierungen führt, können die Preise nicht weiter ansteigen. Im europäischen Ausland sind Schlachtkühe ebenfalls gefragt, und dort können die Notierungen teilweise steigen, im Gegensatz zur Entwicklung auf dem deutschen Markt.
Im Nordwesten Deutschlands wird für Schlachtrinder in Haltungsform 3 ein einheitlicher Aufschlag von 15 Cent pro Kilogramm gezahlt. Trotz der hohen Nachfrage bleiben die Preise für gute Färsen stabil und steigen nicht weiter. Interessierte Marktteilnehmer können die aktuellen Schlachtrinderpreise einsehen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.