Die Heizölpreise verzeichnen einen deutlichen Rückgang und bieten aktuell attraktive Konditionen für den Kauf. Trotz eines seitwärts gerichteten Handelsstarts am Mittwoch prognostizieren Experten weiterhin ein erhebliches Abwärtspotenzial für die Heizölpreise, eine Einschätzung, die auch von vielen Verbrauchern geteilt wird.
*Heizölpreise werden von fastenergy.de zur Verfügung gestellt. Partnerprogramm.
Die Entwicklung im Nahen Osten könnte eine weitere Preissenkung begünstigen. Sollten Friedensgespräche zwischen Israel und der Hamas initiiert werden, könnte dies zu einem zusätzlichen Rückgang der Preise für Rohöl und damit auch für Heizöl führen. Bereits am Dienstag sanken die Ölpreise um etwa 2 % und erreichten ein Sechs-Wochen-Tief, beeinflusst durch die Hoffnung auf einen Waffenstillstand in Gaza und wachsende Sorgen über die nachlassende Ölnachfrage aus China.
Derzeit sehen viele Experten die Heizölpreise als günstig für den Einkauf an, nachdem sie seit Anfang Juli um fast 5 Prozent gefallen sind – parallel zu den Brent-Kursen. Dies eröffnet den Verbrauchern ein ideales „Tankfenster“ für den günstigen Einkauf von Heizöl.
Eine Umfrage unter Heizölkunden zeigt, dass 82 % von ihnen mit weiter fallenden Preisen rechnen, was darauf hindeutet, dass ein abwartendes Verhalten möglicherweise noch bessere Kaufgelegenheiten bieten könnte. Die regionalen Preisunterschiede für Heizöl bleiben gering, wobei Berlin, der Südwesten und der Rhein als die preisgünstigsten Regionen gelten.
Am Mittwoch stiegen die Ölpreise leicht an, nach einem vorherigen Rückgang. Ursachen hierfür sind sinkende Rohölvorräte in den USA und Versorgungsrisiken, die durch Waldbrände in Kanada verursacht wurden. Ein mögliches Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hamas könnte die Ölpreise weiterhin beeinflussen.
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