Die Ölpreise an den globalen Börsen verzeichnen bereits den fünften Handelstag in Folge einen Anstieg. Als Hauptgrund für die steigenden Kurse wird die wachsende Besorgnis über mögliche Versorgungsengpässe aufgrund der Eskalation von Konflikten im Nahen Osten genannt.
Laut Marktbeobachtern tragen die angespannten geopolitischen Verhältnisse im Nahen Osten dazu bei, die Ölpreise weiterhin hochzutreiben. „Die Spannungen in der Region könnten sich jederzeit zuspitzen und die Preise weiter in die Höhe treiben“, erklärt Barbara Lambrecht, eine Rohstoffmarktanalystin bei Commerzbank, gegenüber MarketWatch. „Die geopolitischen Risiken werden wahrscheinlich weiterhin einen signifikanten Einfluss auf die Preisentwicklungen am Ölmarkt haben.“
Am 12. August um 7:01 Uhr Berliner Zeit stiegen die Oktober-Futures für Brent auf der Londoner Börse ICE Futures um 0,22 US-Dollar (0,3%), auf 79,88 US-Dollar pro Barrel. Bereits am 9. August hatte Brent um 0,50 US-Dollar (0,6%) zugelegt und schloss bei 79,66 US-Dollar pro Barrel.
*Heizölpreise werden von fastenergy.de zur Verfügung gestellt. Partnerprogramm.
Gleichzeitig erhöhten sich die September-Futures für WTI an der New Yorker Warentausch NYMEX in elektronischen Handelssitzungen um 0,36 US-Dollar (0,5%), auf 77,20 US-Dollar pro Barrel. In der vorherigen Sitzung war der Vertrag um 0,65 US-Dollar (0,9%) gestiegen und schloss bei 76,84 US-Dollar pro Barrel.
„In der vergangenen Woche stiegen die Brent-Preise um 3,7% und die WTI-Preise um 4,5%. Damit endete die Woche zum ersten Mal seit fünf Wochen mit einem Plus“, heißt es in der Meldung.