Anzeige
 

Flüssiggas-Preise steigen

Die Kosten für Flüssiggas sind derzeit auf einem aufsteigenden Pfad, bedingt durch Sanktionen und anhaltende geopolitische Spannungen im Nahen Osten. Landwirte sollten daher ihre Vorräte prüfen und unnötige Ausgaben vermeiden. Es ist empfehlenswert, den Füllstand Ihres Gastanks zu kontrollieren und gegebenenfalls frühzeitig Nachbestellungen zu tätigen. Der Markt zeigt eine klare Tendenz zu höheren Beschaffungskosten für Flüssiggas, insbesondere im Vergleich zu den Ölpreisen.

Die Interessengemeinschaft der Deutschlands e.V. (ISN) weist auf zwei Hauptursachen für die Preissteigerungen hin. Um die besten Konditionen zu sichern, lohnt es sich, die Flüssiggaspreise sorgfältig zu vergleichen und die optimale Liefermenge für Ihren Standort sowie die Größe Ihres Tanks zu ermitteln. Aufgrund der sinkenden pro Liter bei größeren Abnahmemengen kann eine Sammelbestellung wirtschaftlich sein. Wenn Sie isoliert von anderen Flüssiggasnutzern wohnen, können unter Umständen auch mehrere kleinere Bestellungen finanziell vorteilhaft sein.

Die ISN führt den momentanen Preisanstieg auf zwei wesentliche Faktoren zurück: die geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten, insbesondere die Bedrohung iranischer Ölförderanlagen und die Sicherheit der Transportwege, die die Ölpreise beeinflussen. Zudem haben die Sanktionen gegen russisches Flüssiggas in Polen eine Umorientierung der Gasbeschaffung nach Westeuropa bewirkt. Polen kompensiert die Versorgungslücken durch verstärkte Einkäufe im ARA-Raum, was die Preise spürbar in die Höhe treibt.

Weitere Energie-Nachrichten

Ölpreise steigen trotz spätem Rückgang wieder

Die Preise für Rohöl an den internationalen Terminmärkten zeigten gestern zunächst eine positive Entwicklung, bevor sie im späteren Handelsverlauf erneut sanken. Trotz...

Wirkungsgrad: Elektro liegt (weit?) vorn

Online-Magazin dmt plus hat eine Übersicht über die Wirkungsgrade verschiedener Antriebsarten veröffentlicht. Die Schlussfolgerungen basieren auf einer Statista-Grafik, welche Daten des TÜV...

Klimaschutzbetrug: Biokraftstoffbranche kritisiert ZDF-Schätzung

Das beziffert die Schäden durch Betrug mit Klimaschutzzertifikaten auf etwa 1,2 Milliarden Euro. Die hingegen schätzt den Schaden wesentlich höher...

Stabile Heizölpreise vor Weihnachten: Liefertermine für das laufende Jahr sind kaum...

Nach einem zunächst schwachen Beginn der Woche vor Weihnachten stabilisierten sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten rasch und schlossen mit geringfügigen...

Ölpreise steigen – Heizöl bleibt stabil

Die Ölpreise haben am internationalen Warenterminmarkt am Freitag eine weitere Steigerung erfahren und beendeten die Woche mit einem merklichen Zuwachs. In Asien...