Die internationalen Ölpreise zeigen nach einer vorübergehenden Schwächephase wieder Anzeichen einer Erholung. Aktuelle Entwicklungen deuten darauf hin, dass die Heizölpreise in Deutschland heute stabil in den Tag starten werden.
Der Preis für die europäische Nordsee-Ölsorte „Brent“ beträgt momentan 77,50 US-Dollar pro Barrel für die März-Kontrakte, während Gasöl für die Lieferung im Februar aktuell bei 712 US-Dollar pro Tonne gehandelt wird. Der Euro hat sich im Vergleich zum US-Dollar nur leicht erholt und wird derzeit zu einem Wechselkurs von etwa 1,0440 US-Dollar gehandelt.
*Heizölpreise werden von fastenergy.de zur Verfügung gestellt. Partnerprogramm.
Die Rohölpreise waren zu Beginn der Woche gesunken, beeinflusst durch die anhaltende Unsicherheit bezüglich des Konflikts in der Ukraine und enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China. Der überraschend positive Ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland sorgte jedoch für eine vorübergehende Belebung des Marktes, die Futures erholten sich von ihrem Tiefstand um mehr als einen Dollar pro Barrel. Neue Spekulationen über Zölle durch den US-Präsidenten führten jedoch zu einem erneuten Rückgang am Abend.
Die Ölpreise bleiben weiterhin anfällig für politische Entwicklungen, jedoch könnten neue Daten zu den US-Ölreserven, die im Laufe der Woche erwartet werden, vorübergehend für andere Impulse sorgen. Auch die anstehenden Zinssitzungen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank werden von den Märkten genau beobachtet.
Der Devisenmarkt war im Vorfeld der Ankündigungen eher ruhig. Der Euro konnte gegenüber dem US-Dollar deutlich zulegen und die Marke von 1,05 US-Dollar überschreiten, nachdem der Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland positiver ausfiel als erwartet. In Asien waren jedoch am Morgen starke Käufe der US-Währung zu beobachten, was den Euro wieder auf das Niveau des Vortages zurückbrachte.
In Deutschland zeigen sich die Heizölpreise heute stabil bis leicht steigend. Erste Schätzungen lassen minimale Preissteigerungen erwarten. In den vergangenen Tagen haben sich die Preise bei geringen Umsätzen merklich reduziert, was Verbrauchern mit geringen Vorräten empfiehlt, zu diesen Preisen aufzustocken.
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