In den letzten Wochen sind die Preise für Heizöl merklich angestiegen. Laut Angaben von Händlern besteht ein erhöhter Bedarf zum Nachfüllen der Heizöltanks. Ab dem Jahr 2025 wird zudem die CO2-Steuer die Kosten für Heizöl signifikant in die Höhe treiben. Für das laufende Jahr sind die Kapazitäten der Heizölhändler bereits nahezu ausgeschöpft. Trotz eines kürzlichen Preissprungs bleibt die Nachfrage nach Heizöl saisonüblich stabil, und die Bereitschaft zum Kauf ist weiterhin hoch, wie Marktbeobachter berichten. Viele Heizölkunden sehen sich mit sinkenden Füllständen ihrer Tanks konfrontiert. Nach Entscheidungen der OPEC+ fielen die Heizölpreise kurzzeitig unter 92 Euro je 100 Liter, stiegen jedoch nach jüngsten Ereignissen in Syrien wieder leicht an. Die Bestellungen für Heizöl haben sich fast verdoppelt, obwohl noch rund ein Drittel aller Tanks weniger als zur Hälfte gefüllt sind. Die Lieferzeiten dehnen sich bereits ins kommende Jahr aus, und mit den erhöhten CO2-Steuern werden die Preise weiter steigen.
*Heizölpreise werden von fastenergy.de zur Verfügung gestellt. Partnerprogramm.
Trotz der jüngsten Preisanstiege bleibt die Nachfrage konstant, und es ist eine anhaltend hohe Kaufbereitschaft zu verzeichnen. Es scheint, dass viele Kunden auf eine Preisreduzierung warten, auch wenn die preistreibenden Faktoren für das kommende Jahr bereits sichtbar sind. Die kühleren Temperaturen führen dazu, dass Heizöltanks schneller geleert werden, weshalb der Kaufzeitpunkt für viele näher rückt. Die Auftragsbücher der Händler sind für die Lieferungen im Dezember bereits voll, und für Liefertermine im Januar gibt es nur noch wenige freie Kapazitäten.
Die Preise für Heizöl waren in den letzten 16 Monaten nur im September dieses Jahres niedriger als aktuell. Die Rohölpreise haben am Dienstag nachgegeben, da die Sorgen um die politischen Entwicklungen in Syrien abnehmen. Die Käufer warten gespannt, da die Heizölpreise im Vergleich zum Vorjahr immer noch relativ hoch sind. Im Vergleich zu den fallenden Preisen im letzten Jahr zu diesem Zeitpunkt, zeigen die aktuellen Preise eher eine Seitwärtsbewegung. Am Dienstagmittag erreichten die Heizölpreise nach einem deutlichen Anstieg zu Wochenbeginn einen Stillstand und liegen nun bei etwa 93,2 Euro je 100 Liter. Das ist ein geringfügiger Anstieg im Vergleich zum Vortag.
In den verschiedenen Bundesländern variieren die Heizölpreise weiterhin. In Nordrhein-Westfalen und Berlin zahlen Käufer aktuell etwa 91,1 Euro je 100 Liter, während in Bremen der Preis mit 97,3 Euro je 100 Liter am höchsten ist. Trotz der aktuellen Preissteigerung sind die Heizölpreise im Vergleich zum Vorjahr, als im Bundesdurchschnitt 105 Euro je 100 Liter gezahlt wurden, immer noch niedriger. Obwohl die Bestellzahlen kürzlich zurückgegangen sind, erwarten etwa 70% der Kunden, dass die Preise weiter fallen werden. Von Marktexperten wird dennoch empfohlen, angesichts der hohen Kaufbereitschaft zu kaufen, da die Preise weiter steigen könnten.
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