Trotz eines markanten Rückgangs der Rohölpreise in der letzten Woche, verzeichnen die Heizölpreise zu Beginn dieser Woche erneut einen Anstieg. Viele Verbraucher, die mit einer Preissenkung gerechnet hatten, zögern daher mit neuen Bestellungen. Ein wesentlicher Faktor für die anhaltend hohen Heizölpreise ist der starke US-Dollar, welcher die Kosten für den in Dollar gehandelten Rohölkauf erhöht.
*Heizölpreise werden von fastenergy.de zur Verfügung gestellt. Partnerprogramm.
Am Montagmorgen zeigen die Preise für Heizöl eine leichte Erhöhung auf 93,80 Euro je 100 Liter, was einem Anstieg von etwa 0,3 Euro im Vergleich zum Freitag und zur Vorwoche entspricht. Obwohl die Rohölpreise am Freitag spürbar fielen, stiegen sie im vorbörslichen Handel am Montag wieder an, was die Hoffnung auf eine baldige Preiskorrektur bei den Heizölpreisen schmälert.
Die regionalen Preisunterschiede bleiben signifikant: In Nordrhein-Westfalen zahlen Verbraucher heute mit 91,90 Euro je 100 Liter etwas weniger als in Rheinland-Pfalz, wo die Preise bei 92,10 Euro liegen. In Berlin und Düsseldorf sind die Preise mit 90,44 Euro bzw. 91,4 Euro je 100 Liter vergleichsweise niedriger. Demgegenüber stehen höhere Preise in Bremen und Mecklenburg-Vorpommern, wo Heizöl mit 98,5 Euro bzw. 97,0 Euro je 100 Liter am teuersten ist.
Im Vergleich zum Vorjahr, als der durchschnittliche Preis für Heizöl bei etwa 105 Euro je 100 Liter lag, ist heute eine Reduzierung um circa 11 Euro oder 12 Prozent zu verzeichnen. Dennoch ist die Zahl der Bestellungen zuletzt deutlich zurückgegangen.
In dieser Phase der Unsicherheit raten die Experten den Verbrauchern zur Geduld, indem sie die Kaufbereitschaft als „mittel“ einstufen und potenziellen Käufern empfehlen, die Marktentwicklung weiter zu beobachten.
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