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Ölpreise bleiben stabil – Heizölpreise leicht steigend

In den internationalen zeigten sich die Ölpreise erneut unentschieden und setzten ihren Seitwärtstrend fort. Eine ähnliche Entwicklung ist auch bei den inländischen Heizölpreisen zu beobachten, wo größere Schwankungen momentan nicht erwartet werden.

Die April-Kontrakte für die „Brent“ verharren weiterhin bei etwa 76 Dollar pro Barrel, während Gasöl für die Lieferung im März derzeit 724 Dollar pro Tonne kostet. Der Euro hat im Vergleich zum US-Dollar nachgegeben und wird aktuell zu Kursen von rund 1,0460 US-Dollar gehandelt.

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Die Unwägbarkeiten am Ölmarkt halten an, wobei die Rohölpreise weiterhin keine klare Richtung finden. Besonders die Verhandlungen zum Ukraine-Konflikt werden von den Marktteilnehmern genau beobachtet, obwohl kurzfristige Lösungen unwahrscheinlich erscheinen. Andere wichtige Themen sind die Handelspolitik der und Schwankungen im Angebot.

Neue Unsicherheiten kamen auf, nachdem Zweifel entstanden, ob die Öllieferungen aus dem Kurdengebiet im Nordirak über die Ceyhan-Kirkuk-Pipeline tatsächlich bald wieder aufgenommen werden. Die neuesten Daten des American Petroleum Institute (API) zeigten einen überraschenden Anstieg der Rohölvorräte, allerdings bei einem stärker als erwartetem Rückgang der Destillate. Die Benzinvorräte sind zu dieser Jahreszeit weniger relevant, stiegen jedoch ebenfalls an.

Eine nennenswerte Marktbewegung blieb aus, da die Akteure nun auf die nachmittags erwarteten umfassenderen Daten des Department of Energy (DOE) warten, die üblicherweise einen größeren Einfluss auf den Markt haben.

Am Devisenmarkt fiel der Euro gegenüber dem US-Dollar, der als Ölwährung gilt, etwas zurück, trotz positiver Signale von EZB-Direktorin Isabel Schnabel bezüglich eines möglichen Endes der Zinssenkungsphase. Das Protokoll der letzten Sitzung der US-Notenbank brachte keine neuen Einsichten, bestätigte jedoch, dass keine weiteren Lockerungen der in den USA bevorstehen.

Die in Deutschland starten somit leicht erhöht in den Tag, wobei erste Berechnungen lediglich ein minimales Plus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten lassen. Die Preise bewegen sich nun schon seit etwa vier Wochen in einem Seitwärtstrend, der unter den Niveaus der beiden Vorjahre liegt. Trotzdem ist die Nachfrage auch im Februar weiterhin eher verhalten.

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