Anzeige
 

Aktuelle Pelletspreise

Heute liegt der durchschnittliche Preis für lose Holzpellets bei ...

 

Heizölpreise entwickeln sich seitwärts und schwächer

Die Ölpreise haben sich an den internationalen Warenterminmärkten zuletzt unter teils größeren Schwankungen seitwärts entwickelt und neigen im asiatisch geprägten Handel heute Morgen leicht zur Schwäche. Dies führt dazu, dass die vor dem morgigen Feiertag mit leichten Abschlägen starten. Derzeit liegt der Preis für die Juli-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte „Brent“ bei 82,60 US-Dollar pro Barrel. Eine Tonne zur Lieferung im Mai kostet aktuell 747 US-Dollar.

Auf dem verzeichnet der Euro im Vergleich zum US-Dollar leichte Verluste und wird momentan zu Kursen um 1,0740 US-Dollar gehandelt. Diese Entwicklung beeinflusst auch die lokalen Heizölpreise, die heute stabil, regional eventuell auch mit weiteren leichten Abschlägen in den Handel starten werden. Erste Preistendenzen deuten auf ein mögliches Minus von maximal einem halben Cent pro Liter hin.

Die Situation am Ölmarkt ist derzeit von einer Mischung aus Hoffnung und Vorsicht geprägt. Einerseits gibt es Hoffnungen auf eine weitere Beruhigung der Lage im Nahen Osten und die möglichen positiven Auswirkungen eines Waffenstillstands im Gazastreifen. Andererseits wird erwartet, dass die OPEC+ bei ihrem nächsten Treffen am 1. Juni die aktuellen Förderkürzungen auch im dritten Quartal beibehalten wird, was sogar zu einer Verringerung des Angebotes führen könnte.

Der jüngste Monatsbericht der Energy Information Administration (EIA) zeigt, dass trotz der Förderkürzungen keine akute Knappheit in der Ölversorgung zu befürchten ist. Die globale Ölnachfrage wurde leicht nach unten korrigiert, und es wird nur eine sehr geringe Unterversorgung von 80.000 Barrel pro Tag erwartet, was angesichts eines täglichen Verbrauchs von knapp 103 Millionen Fass als sehr gering eingestuft wird.

Die jüngsten Daten der American Petroleum Institute (API) zeigen leichte Aufbauten in allen Produktbereichen, was ebenfalls preisdrückend wirkt. Heute Nachmittag werden weitere wichtige Daten vom Department of Energy (DOE) erwartet, die zusätzliche Einblicke in die aktuelle Marktlage geben könnten.

Die geopolitischen Entwicklungen und Entscheidungen der Zentralbanken, insbesondere der Federal Reserve, werden weiterhin eine wesentliche Rolle spielen. Die Aussage eines Präsidenten einer regionalen Notenbank deutet darauf hin, dass die Zinsen aufgrund der anhaltenden Inflation möglicherweise länger auf dem aktuellen Niveau bleiben, was wiederum Auswirkungen auf die Währungsmärkte und indirekt auf die Ölpreise haben könnte.

Weitere Energie-Nachrichten

Holzpreise auf 9-Monats-Hoch: Knappheit am Weltmarkt und in Nordamerika

Die haben weltweit sowie in Nordamerika das höchste Niveau der letzten neun Monate erreicht. Dieser Preisanstieg ist nicht nur aktuell zu...

Erdgaspreise in Deutschland erreichen Jahreshöchststand

Die Erdgaspreise in Deutschland haben ein neues Jahreshoch erreicht, sowohl im Großhandel als auch für Endverbraucher. Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist...

Kritik an Repowering-Gesetzen: Kommunen gegen neue Regelungen

In Deutschland stehen etwa 9000 Windenergieanlagen (WEA), die über 20 Jahre alt sind und zusammen eine Kapazität von 10 Gigawatt aufweisen. Ralf...

Ölpreise geben deutlich nach – Heizölnotierungen schwächer

Die jüngsten Bewegungen auf den internationalen Ölmärkten zeigten einen Rückgang der nach anfänglichen Steigerungen, besonders zum Ende des Handelstages. Ebenso setzt...

Strompreise steigen: Erneuerbare erreichen Jahreshoch bei 8,61 Ct/KWh

Die jüngsten Entwicklungen auf den Strommärkten, insbesondere die Preisbewegungen am Spotmarkt, haben im Oktober eine neue Dynamik erfahren. Die Nachfrage nach Elektrizität...

Aktuelle Pelletspreise

Durchschnittlicher Preis für Holzpellets in Deutschland pro Tonne