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Heizölpreise stabilisieren sich mit leichten Gewinnen

Nach den jüngsten deutlichen Verlusten auf den internationalen Warenterminmärkten haben sich die Ölpreise gefangen und zeigten gestern in der zweiten Hälfte des Tages merkliche Gewinne. Als Resultat werden die in Deutschland mit Aufschlägen in den letzten Handelstag dieser Woche starten.

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Die Oktober-Kontrakte für die europäische Nordsee-Ölsorte „Brent“ stehen derzeit bei 77,30 US-Dollar pro Barrel, während eine Tonne zur Lieferung im September aktuell 699 US-Dollar kostet. Der Euro hat im Vergleich zum US-Dollar etwas nachgelassen und wird derzeit zu einem Wechselkurs von etwa 1,1125 gehandelt.

Die erwartete technische Gegenreaktion auf die starken Verluste der vergangenen Tage hat sich manifestiert. Nachdem die Unterstützungslinien im frühen Handel standhielten, zogen die Ölpreise am Nachmittag an, ohne dass es signifikante neue Nachrichten gab. Einfluss auf die hatte unter anderem der stockende Fortschritt der Waffenstillstandsverhandlungen in Gaza. Ebenso wird intensiv über die zukünftige Förderpolitik der OPEC+ diskutiert, wobei viele Marktbeobachter eine Verschiebung der geplanten Fördermengenerhöhungen erwarten, bedingt durch den Druck auf die Ölpreise und die schwache globale Nachfrage.

Die jüngsten US-Konjunkturdaten verstärkten diese Annahmen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist angestiegen und der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel von 49,6 im Vormonat auf 48 Punkte, was auf eine rückläufige Wirtschaftsleistung hindeutet. Im Gegensatz dazu übertraf der Dienstleistungssektor die Erwartungen.

Am Devisenmarkt verzeichnete der Euro nach der Veröffentlichung der schwachen US-Konjunkturdaten Verluste, die jedoch im asiatischen Handel am Morgen teilweise ausgeglichen wurden. Die Marktteilnehmer erwarten mit Spannung die Rede des US-Notenbankchefs Jerome Powell beim jährlichen Notenbanktreffen in Jackson Hole.

In Deutschland sind nach den verlustreichen Tagen leichte bis moderate Aufschläge bei den Heizölpreisen zu erwarten. Die aktuellen Berechnungen deuten auf einen Anstieg um etwa 0,5 bis 1 Cent pro Liter hin, was das weiterhin attraktive Preisniveau kaum beeinträchtigt. Die anhaltend hohe Nachfrage führt zu zunehmend längeren Lieferzeiten. Kunden wird weiterhin zum Kauf geraten, um von den derzeit günstigen Preisen zu profitieren.

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