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Ölpreise schwach – Heizöl stabil

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Am Dienstag erlebten die Ölpreise an den internationalen Terminmärkten erneut einen deutlichen Rückgang. Trotz der unterstützenden Wirkung der nach Börsenschluss bekanntgegebenen Bestandsdaten des American Petroleum Institute (API), beginnen die Heizöl-Notierungen heute nahezu unverändert.

Zum frühen Morgen notierte das Nordsee-Öl „Brent“ für die September-Kontrakte bei 81,40 US-Dollar pro Barrel und der Preis für eine Tonne Gasöl zur Lieferung im August lag bei 744 US-Dollar. Der Euro zeigt sich etwas schwächer gegenüber dem US-Dollar und wird zu Kursen rund um 1,0850 US-Dollar gehandelt.

Weltweit läuft die Konjunktur nicht so rund, wie viele Analysten gehofft hatten. Besonders in China sind deutliche Konjunkturabschwächungen erkennbar, aber auch in Europa und den bleibt der wirtschaftliche Schwung hinter den Erwartungen zurück. Dieser Umstand hat in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder zu Druck auf die Rohölpreise geführt, trotz der allgemeinen Erwartung eines unterversorgten Marktes im dritten Quartal. Selbst preistreibende Ereignisse wie die Waldbrände in Kanada, Drohnenangriffe auf Ölanlagen in Russland und die instabile politische Lage im Nahen Osten finden momentan wenig Beachtung.

Die jüngsten US-Ölbestandsdaten des API, die einen Rückgang über alle Produktbereiche hinweg zeigten, konnten die Ölpreise zumindest kurzzeitig stabilisieren. Es bleibt abzuwarten, wie die später am Tag veröffentlichten umfangreicheren Daten des Department of Energy (DOE) den Markt beeinflussen werden.

Am verzeichnete der Euro Verluste im Vergleich zum US-Dollar. Diese Entwicklung wurde durch Aussagen des EZB-Vizepräsidenten Luis de Guindos angestoßen, der auf eine mögliche weitere Zinssenkung im September hinwies, dabei jedoch auch die „enormen Unsicherheiten“ betonte und eine vorsichtige Vorgehensweise der EZB ankündigte.

Die Heizölpreise in Deutschland werden nach diesen Entwicklungen stabil in den heutigen Handelstag starten. Die aktuellen Berechnungen deuten auf ein mögliches leichtes Minus von bis zu einem halben Cent pro Liter hin. Die befinden sich derzeit auf dem niedrigsten Stand seit über sechs Wochen, was viele Verbraucher zur rechtzeitigen Bevorratung vor der anstehenden Heizperiode nutzen.

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