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Ölpreise stabil trotz Spannungen im Nahen Osten

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Die internationalen Ölmärkte zeigen sich trotz der angespannten Lage im Nahen Osten erstaunlich stabil und halten sich nahe dem tiefsten Stand dieses Jahres. Auch die Preise für verharren weiterhin auf einem niedrigen Niveau, das zuletzt Anfang Juni erreicht wurde. Für heute werden bei der Eröffnung keine signifikanten Preisänderungen erwartet.

Der Preis für ein Barrel der Nordsee-Ölsorte „Brent“ steht derzeit bei 76,60 US-Dollar, während eine Tonne Gasöl für die Lieferung im August momentan 705 US-Dollar kostet. Der Euro hat heute Morgen gegenüber dem US-Dollar etwas nachgelassen und wird zu einem Kurs von etwa 1,0910 US-Dollar gehandelt.

Trotz der globalen Aufmerksamkeit auf eine mögliche Vergeltungsaktion Irans für die Tötung des Hamas-Führers Haniyeh in Teheran durch , verbleiben die auf einem günstigen Niveau. Zwar gab es gestern einen Raketenangriff der Hisbollah auf Israel, eine umfassende Reaktion Irans steht jedoch noch aus. Die weitere Entwicklung der Ölpreise wird maßgeblich von den Ereignissen im Nahen Osten beeinflusst. Sollte die Situation kontrollierbar bleiben und sich nicht zuspitzen, ist nur ein geringes Ansteigen der Preise zu erwarten. Der gestern erschienene Monatsbericht der Energy Information Administration (EIA) zeigte gemischte Ergebnisse, mit einer leicht erhöhten Prognose für den globalen Ölverbrauch dieses Jahres und einer Senkung für das kommende Jahr um 130.000 Barrel pro Tag. Die nach Börsenschluss veröffentlichten Ölbestandsdaten der American Petroleum Institute (API) zeigten bisher keine Auswirkungen, wobei leichte Bestandsaufbauten gemeldet wurden. Heute Nachmittag werden die detaillierteren und einflussreicheren Daten des Department of Energy (DOE) erwartet.

Konjunkturdaten aus China, die heute Morgen veröffentlicht wurden, zeichnen ein uneinheitliches Bild. Die Exporte im Juni wuchsen schwächer als erwartet um 7 Prozent, während die Importe um 7,2 Prozent zunahmen.

Am hat der US-Dollar im Vergleich zum Euro nach jüngsten Verlusten wieder etwas an Stärke gewonnen. Dies liegt teilweise an der verbesserten Stimmung an den Aktienmärkten, sowie daran, dass die US-Währung in unsicheren Zeiten oft als „sicherer Hafen“ gesucht wird.

Die in Deutschland befinden sich auf dem niedrigsten Stand seit mehr als zwei Monaten und liegen nur knapp über dem Jahrestief. Die aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen deuten darauf hin, dass die Preise heute weitgehend unverändert bleiben. Abhängig von der Entwicklung im Nahen Osten könnte sich dies jedoch rasch ändern. Verbraucher, die auf Nummer sicher gehen möchten, sollten die derzeit attraktiven Preise für eine frühzeitige Bevorratung nutzen. Das Bestellaufkommen ist derzeit entsprechend hoch, da viele Heizölkunden die Gelegenheit nutzen, um sich Vorräte anzulegen.

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