*Heizölpreise werden von fastenergy.de zur Verfügung gestellt. Partnerprogramm.
Gestern verzeichneten die internationalen Ölmärkte signifikante Zuwächse und endeten nahe ihren Tageshöchstwerten. In Reaktion darauf wird erwartet, dass die Heizölpreise heute mit zusätzlichen Aufschlägen beginnen.
Derzeit wird das europäische Nordsee-Öl „Brent“ für Oktober-Kontrakte zu 78,20 Dollar pro Barrel gehandelt, während Gasöl für die August-Lieferung momentan 717 Dollar pro Tonne kostet. Der Euro hat sich gegenüber dem US-Dollar leicht erholt und wird am heutigen Morgen zu einem Kurs von etwa 1,0930 US-Dollar gehandelt.
Die Preise für Rohöl konnten sich von ihren jüngsten Rückgängen etwas erholen, angetrieben durch die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten und weitere unterstützende Faktoren. So hat Russland im Juli seine Ölförderung weiter reduziert, und Indien, als drittgrößter Ölverbraucher weltweit, meldet eine Nachfragesteigerung von 7,4 Prozent. Trotz gemischter Ergebnisse in den jüngsten US-Ölbestandsdaten des Department of Energy, setzte sich der Aufwärtstrend bei den Ölpreisen fort.
Am Devisenmarkt waren die Schwankungen gestern gering. Der Euro konnte aufgrund von überraschend positiven Daten aus der deutschen Industrie leicht an Wert gewinnen. Hier stieg die Produktion im Juni um 1,4 Prozent, während Analysten lediglich mit einem Anstieg von einem Prozent gerechnet hatten.
In Deutschland sind die Heizölpreise gestern gestiegen und werden voraussichtlich auch heute weiter ansteigen. Erste Schätzungen und Preistrends deuten auf einen Anstieg von etwa einem halben Cent pro Liter hin. Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten im Nahen Osten nutzen viele Verbraucher das derzeit attraktive Preisniveau, um ihre Heizölvorräte aufzustocken.
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