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Ölpreise uneinheitlich – Heizölpreise mit Abschlägen

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigten sich gestern uneinheitlich. Während der Preis für Rohöl der Sorte Brent weiter über die 85-Dollar-Marke kletterte, fielen die Gasöl-Futures im Laufe des Tages immer weiter zurück. Infolgedessen starten auch die mit Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche.

Aktuell notieren die August-Kontrakte der europäischen bei 85,70 Dollar pro Barrel. Eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Juli kostet derzeit 785 Dollar. Der Euro verliert gegenüber dem US-Dollar an Wert und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0715 US-Dollar gehandelt.

Die Unsicherheit bezüglich der globalen Ölversorgung hat aufgrund neuer Spannungen im Nahen Osten, ukrainischer Drohnenangriffe auf russische Ölanlagen sowie diverser Störungen in Raffinerien und Förderanlagen deutlich zugenommen. Für das nachfragestarke dritte Quartal wird mit einer Unterversorgung gerechnet. Bearishe Meldungen, wie der überraschende Aufbau der Ölbestände laut American Petroleum Institute (API), wurden weitgehend ignoriert.

Gestern veröffentlichte das Department of Energy (DOE) hingegen einen Bericht, der einen deutlichen Rückgang der US-Ölbestände verzeichnete. Der Bericht vermeldete ein Minus von 2,5 Millionen Barrel bei Rohöl sowie Rückgänge von 1,7 Millionen Fass bei Destillaten und 2,3 Millionen Fass bei Benzin. Die Gesamtnachfrage stieg zudem um knapp 1,9 auf 21,1 Millionen Barrel pro Tag. Trotz dieser preistreibenden Nachrichten reagierte der Markt mit Verkäufen, da der deutliche Anstieg der letzten Tage und Wochen zu Gewinnmitnahmen führte. Schwache US-Konjunkturdaten trugen ebenfalls zu dieser Entwicklung bei, da sie eine geringere Ölnachfrage erwarten lassen, gleichzeitig aber auch bald zu einer ersten Zinssenkung in den führen könnten, was den Ölbedarf mittelfristig wieder stimulieren würde.

Am Devisenmarkt konnte der US-Dollar trotz schwacher Wirtschaftsindikationen gegenüber dem Euro etwas zulegen. Dies könnte auch an der derzeitigen Schwäche der Gemeinschaftswährung aufgrund der Unsicherheiten um die anstehenden Neuwahlen in Frankreich liegen. Nachdem gestern die 1,07-Dollar-Marke getestet wurde, geht es heute Morgen mit dem Euro wieder leicht nach oben.

Die in Deutschland werden nach diesen Vorgaben heute aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Trotzdem bleiben die Notierungen vorerst auf dem höchsten Niveau seit Ende April, was sich weiterhin auf die Kauflaune der Verbraucher auswirkt. Das Bestellaufkommen ist derzeit sehr gering.

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