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Volatilität am Ölmarkt beeinflusst Heizölpreise in Deutschland

Gestern verzeichneten die internationalen Rohstoffmärkte nach einem zunächst stabilen Handelsbeginn einen Abwärtstrend bei den Ölpreisen, die schließlich am Tiefpunkt des Tages schlossen. Dieser Druck setzt sich auch heute fort und lässt eine weitere Abschwächung der Heizölpreise in Deutschland erwarten.

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Die Oktober-Kontrakte für Brent-Rohöl aus der Nordsee werden momentan zu 79,50 US-Dollar je Barrel gehandelt, während Gasöl für die Septemberlieferung 702 US-Dollar pro Tonne kostet. Der Euro zeigt sich schwächer gegenüber dem US-Dollar und wird derzeit zu etwa 1,1150 US-Dollar gehandelt.

Die für Rohöl sind aktuell sehr anfällig für Schwankungen. Nach einigen Tagen mit signifikanten Preisanstiegen erlebten die Preise gestern einen Rückgang, obwohl keine neuen spezifischen Nachrichten dies direkt verursacht hätten. Diskussionen über eine Waffenruhe in Gaza in Kairo, enttäuschende Wirtschaftsdaten aus Deutschland und eine nach unten korrigierte Preisprognose von Goldman Sachs für das Jahr 2025 könnten dazu beigetragen haben, negative Signale auf den Markt zu senden. Analysten rechnen für das nächste Jahr mit einem durchschnittlichen Brentölpreis von 77 US-Dollar pro Barrel und erwarten, dass die OPEC+ ihre freiwilligen Produktionskürzungen schrittweise reduzieren wird. Gestern Abend veröffentlichte das American Petroleum Institute (API) Zahlen, die stärkere Abbauten über alle Produktkategorien hinweg als erwartet zeigten. Heute Nachmittag werden weitere Daten vom US-Energieministerium (DOE) erwartet.

Am war gestern wenig Bewegung zu verzeichnen, und es gab keine großen Ausschläge im Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar. Positive US-Verbrauchervertrauensdaten wurden durch einen schwächer als erwarteten Herstellungsindex der Richmond Fed relativiert.

In Deutschland haben die Heizölpreise gestern nach anfänglichen Gewinnen Verluste hinnehmen müssen, und auch heute wird mit weiteren Rückgängen gerechnet. Erste Berechnungen und Preistrends deuten auf eine Preisreduktion von etwa einem Cent pro Liter hin. Die aktuellen Notierungen befinden sich weiterhin nahe der niedrigsten Stände des Jahres, was zu Kaufempfehlungen führt. Es wird uneingeschränkt zum Kauf geraten.

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