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Geflügelpest bestätigt: Putenbestand getötet, Sperrzonen eingerichtet

In der Gemeinde Hude im Landkreis Oldenburg wurde der Verdacht auf bestätigt. Ein Bestand von rund 11.200 Mastputen, die etwa 16 Wochen alt sind, ist betroffen. Dies teilte die Niedersächsische Geflügelwirtschaft ihren Mitgliedern mit. Die Diagnose des AI-Virus wurde sowohl vom Landeslabor des LAVES als auch vom () bestätigt.

Als Reaktion auf den Ausbruch hat der Landkreis Oldenburg am Dienstag eine Allgemeinverfügung erlassen und auf seiner Webseite veröffentlicht. Es wurden umgehend eine Schutzzone mit einem Radius von mindestens drei Kilometern und eine Überwachungszone mit einem Radius von mindestens zehn Kilometern um den betroffenen Betrieb eingerichtet. Zusätzlich bietet die Webseite des Landkreises eine interaktive Karte an, die es ermöglicht, die Lage der betroffenen und der zu überwachenden Betriebe genau zu verfolgen.

Zudem wurde im benachbarten Landkreis Wesermarsch in der Gemeinde Berne eine erweiterte Überwachungszone eingerichtet, die sich aufgrund der geographischen Nähe und des Überschreitens der Kreisgrenze als notwendig erwies. Die Bewohner und Betriebe in den betroffenen Gebieten werden aufgerufen, die online verfügbaren Hinweise, Allgemeinverfügungen und Antragsformulare der Landkreise Cuxhaven, Oldenburg, Stade sowie des Zweckverbands Jade-Weser zu beachten.

Auf den Webseiten dieser Institutionen sind ebenfalls interaktive Karten verfügbar, die die Restriktionsgebiete anzeigen und wichtige Informationen zur aktuellen Lage bieten.