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Hamburger Getreidebörse notiert höhere Preise

Die Hamburger Getreidebörse hat kürzlich einen leichten Anstieg der verzeichnet, was positive Signale für die Branche sendet. Dieser Anstieg gibt Anlass zur Hoffnung für Landwirte und Agrarhändler gleichermaßen.

Jede Woche veröffentlicht die Getreidebörse Hamburg e.V. die aktuellen Großhandelspreise, basierend auf freiwilligen Meldungen der Vereinsmitglieder. Die aktuellen zeigen einen leichten Anstieg im Vergleich zur Vorwoche. Der Futterweizen (C-Weizen) wurde mit 186 € franko Hamburg notiert, was einem Anstieg um 3 € im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Der B-Weizen (mind. 230 FZ /12 % RP) bleibt im April praktisch unverändert oder leichter notiert, derzeit bei 204 €/t.

Besonders bemerkenswert ist die Einschätzung der Händler im Norden und der Börse in Paris, die die Preise für die Ernte 2024 deutlich höher einschätzen als die aktuellen. Für den September wird beispielsweise der Brotweizen mit einem Aufschlag von immerhin 18 € pro Tonne gehandelt. Die wird jährlich von den Branchenführern in Hamburg diskutiert.

Landwirte haben die Möglichkeit, die großen Händler persönlich in Hamburg zu treffen. Am 23. April 2024 findet die sogenannte April-Börse statt, bei der sich Agrarhändler im historischen Gebäude der Handelskammer Hamburg versammeln. Hier treffen sich Hunderte Entscheider aus dem nationalen und internationalen Agrarhandel, um über die aktuellen Themen der Branche zu diskutieren.

Das Netzwerktreffen findet von 14:30 bis 18:30 Uhr statt und ist für alle Interessierten offen. Eine Anmeldung ist erforderlich, und die Teilnahme ist kostenpflichtig für Nicht-Mitglieder. Weitere Informationen sind auf der Website des Vereins der Getreidehändler der Hamburger Börse e.V. erhältlich.

Der Verein der Getreidehändler der Hamburger Börse e.V. ist Teil der ältesten Börse Deutschlands, der Hamburger Börse, die im Jahr 1558 gegründet wurde. Heute konzentriert sich die Hamburger Getreidebörse darauf, wöchentlich Preise für Mahlweizen, Futterweizen und andere zu notieren.

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