Die Exportaussichten für französischen Weichweizen außerhalb der Europäischen Union haben sich deutlich verschlechtert. Die Experten von FranceAgriMer haben ihre Exportprognosen für das Wirtschaftsjahr 2024/25 erheblich nach unten korrigiert – von den ursprünglich im Juli erwarteten 7,5 Millionen Tonnen auf nunmehr nur noch 4 Millionen Tonnen.
Dieser neue Wert liegt auch 61% unter dem des vorherigen Jahres.
Darüber hinaus wurde die Prognose für die Lieferungen von französischem Weichweizen an andere EU-Mitgliedstaaten auf 6 Millionen Tonnen gesenkt, was einer Verringerung von 4,5% im Vergleich zum Wirtschaftsjahr 2023/24 entspricht.
Weitere Agrarmarkt-Nachrichten
Ukrainischer Getreideexport übertrifft Vorjahreszahlen deutlich
Der Getreideexport der Ukraine zeigt im Wirtschaftsjahr 2024/25 eine signifikante Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Nach den neuesten Daten der ukrainischen Zollbehörde hat...
Neuer multimodaler Logistikhub für russisches Getreide im Iran geplant
Ein bedeutendes Projekt in der internationalen Agrarlogistik nimmt Form an: Die russische Entwicklungsgesellschaft AT "Zentrum Rozvytku Novo" und das iranische Logistikunternehmen IranianEurasia...
Düngerpreisentwicklung in Deutschland und am Weltmarkt
In Deutschland erleben Landwirte derzeit eine steigende Preisentwicklung bei Düngemitteln, während diese auf dem Weltmarkt tendenziell fallen. Diese gegenläufigen Trends führen zu...
Preisentwicklungen auf globalen Agrarmärkten
Auf den internationalen Agrarmärkten waren diese Woche signifikante Preisbewegungen zu beobachten. Besonders der Weizenmarkt erlebte einen Rückgang. Der März-Future für Weizen an...
Butterpreise steigen steil weiter: Sahne und Milchfett auf Rekordniveau
Die Preise für Butter und andere Milchprodukte befinden sich weiterhin auf einem steigenden Trend, der nicht nur Deutschland, sondern auch andere europäische...