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Schweinemarkt in der Sommerflaute

Die Situation auf dem deutschen Schweinemarkt zeigt weiterhin wenig Bewegung. Trotz des bevorstehenden Grillwetters um den 1. Mai herum bleibt die Nachfrage nach Schweinefleisch und Grillprodukten verhalten, was die Erzeuger und großen Schlachtunternehmen unter Druck setzt.

Aktuell trifft das reichliche auf eine nur mäßig interessierte Nachfrage, was die Marktlage zusätzlich belastet. Insbesondere die großen Schlachtbetriebe äußern sich besorgt über Verluste bei den Margen, da das Geschäft mit Grillfleisch noch immer nicht Fahrt aufgenommen hat. Trotz vollständiger Vermarktung des Angebots ist die Stimmung auf dem Markt gedämpft.

Die Viehhändler setzen ihre Hoffnungen nun auf eine sommerliche Grillwoche, die traditionell um den 1. Mai stattfindet. „Das wird die Nachfrage ankurbeln“, so ein Viehhändler in Erwartung einer besseren Verkaufslage. Nichtsdestotrotz wird diese positive Aussicht durch die aufgrund der Feiertage geringere Schlachtung etwas gedämpft. In diesem Spannungsfeld hat die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und () beschlossen, die Notierungen unverändert zu lassen, um keine weiteren Unruhen am Markt zu provozieren.

Parallel dazu zeigt der Ferkelmarkt ähnliche Symptome. In Deutschland sind Angebot und Nachfrage nach Ferkeln relativ ausgeglichen. Die Notierungen sind stabil, auch wenn in den Niederlanden ein leichter Druck auf die Preise spürbar ist. Die Entwicklung auf dem Ferkelmarkt ist eng mit der des Schlachtschweinemarktes verbunden, was die Unsicherheit unter den Erzeugern weiter erhöht.

Auf dem ISN-Marktplatz und der Internet-Schweinebörse blieben die Notierungen für Schlachtschweine ebenfalls stabil, mit geringen Schwankungen in den letzten Handelstagen. So wurde am 26. April ein Preis von 2,27 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht (SG) verzeichnet, während die Notierungen am 30. April leicht auf 2,28 Euro stiegen. Diese Preisstabilität spiegelt die allgemeine Marktsituation wider, die von vorsichtigem Optimismus und gleichzeitiger Zurückhaltung geprägt ist.

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