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Steigerung der Sojabearbeitung in Argentinien führt zu Rekordexporten

Laut einer Analyse von Oil World hat sich das Volumen der Sojabearbeitung in Argentinien im März deutlich erhöht. Es erreichte einen Wert von 2,99 Millionen Tonnen, was nicht nur 0,6 Millionen Tonnen mehr als im Vormonat, sondern auch 0,9 Millionen Tonnen mehr als im März des Vorjahres darstellt. Insgesamt erreichte das Volumen der Sojabearbeitung in Argentinien von Anfang des Jahres bis jetzt eine Rekordmenge von 7,48 Millionen Tonnen. Dies übersteigt das Ergebnis von Januar bis März 2023 um 1,9 Millionen Tonnen.

Diese erhöhte Aktivität in der Sojabearbeitung hat auch zu einem Anstieg der Exporte von Sojaöl und Sojaschrot geführt. Insbesondere im März wird der Export von Sojaschrot auf 2,16 Millionen Tonnen geschätzt, verglichen mit 1,3 Millionen Tonnen im März 2023. Die Ölexporte lagen bei 453.000 Tonnen, gegenüber 250.000 Tonnen im Vorjahr. Für das erste Quartal dieses Jahres meldete Argentinien somit den Export von 5,23 Millionen Tonnen Sojaschrot und 1,3 Millionen Tonnen Sojaöl, gegenüber 2,6 Millionen bzw. 0,95 Millionen Tonnen im Vorjahreszeitraum.

Im Gegensatz dazu blieb die Verarbeitung von Sonnenblumen im Land im März mit 374.000 Tonnen innerhalb der erwarteten Bereiche, obwohl dies ein Rückgang im Vergleich zu den 444.000 Tonnen des Vorjahresmonats März ist. Über das erste Quartal 2024 gesehen, wird das Gesamtvolumen der Ölsaatenverarbeitung auf 880.000 Tonnen geschätzt, verglichen mit 872.000 Tonnen im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Export von Sonnenblumenöl war in den ersten drei Monaten des Jahres mit 227.000 Tonnen recht hoch, während der Versand von Sonnenblumenschrot auf 192.000 Tonnen zurückging, verglichen mit 235.000 Tonnen im Vorjahreszeitraum.

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