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Effektive Unterfußdüngung für Maiserträge

Die Unterfußdüngung (UFD) zur hat sich als effektive Methode zur Förderung der Jugendentwicklung des Maises erwiesen, was letztlich zu wüchsigeren Beständen, einer früheren Blüte und sichereren Erträgen führt. Nicht jeder eignet sich jedoch gleichermaßen für diese Art der Düngung, insbesondere wenn es um die Verfügbarkeit von (P) für die Pflanzen geht. Aktuelle Versuchsergebnisse der Niedersachsen unterstreichen die Bedeutung der Auswahl des richtigen Düngers.

Trotz hoher Phosphorgehalte im Boden kann eine Unterfußdüngung noch ertragssteigernde Effekte haben, da Standard-Bodenuntersuchungen und P-Freisetzungsrate nicht ausreichend Aufschluss über die tatsächliche Verfügbarkeit von Phosphor für die Pflanzen in der frühen Wachstumsphase geben. Die Entscheidung für oder gegen eine Unterfußdüngung sollte daher auf der Grundlage von mehrjährig wiederholten Düngefenstern getroffen werden, die Aufschluss über die Notwendigkeit einer zusätzlichen P-Düngung geben.

Vor dem Hintergrund der Nährstoffbilanz und Düngbedarfsermittlung stellt sich für viele Maisanbauer die Frage, ob und in welchem Umfang der Einsatz von P-Düngern möglich ist. Insbesondere in Regionen mit hoher Wirtschaftsdüngeraufkommen kann der Spielraum für zusätzliche P-Düngung begrenzt sein. Falls noch ein P-Düngbedarf besteht, ist es empfehlenswert, diesen in Form einer Unterfußdüngung zu decken. Dabei ist ein hoher Anteil an wasserlöslichem Phosphat im Dünger von entscheidender Bedeutung für die P-Verfügbarkeit und somit für den Erfolg der Unterfußdüngung.

Die Ergebnisse der Versuche zeigen, dass Dünger mit einem hohen Anteil an wasserlöslichem Phosphat die besten Ergebnisse liefern, während solche mit geringeren Anteilen eine begrenzte Wirkung zeigen. Es ist also essentiell, bei der Auswahl des Düngers für die Unterfußdüngung auf dessen Zusammensetzung und insbesondere auf die Verfügbarkeit von Phosphat zu achten, um die Entwicklungsbedingungen für den Mais optimal zu gestalten und die Erträge zu maximieren.

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