In den USA hat sich die Situation der Winterweizenfelder in den beiden größten Produktionsstaaten innerhalb einer Woche verschlechtert. Nach den neuesten Überwachungsberichten des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) zeigen insbesondere Kansas und Texas rückläufige Zustände.
In Kansas wurde festgestellt, dass nur noch 52 % der Winterweizenfelder in gutem bis exzellentem Zustand sind, verglichen mit 54 % in der Vorwoche. In Texas sieht die Situation noch kritischer aus, hier sind nur noch 28 % der Felder in einem guten bis exzellenten Zustand, gegenüber 34 % der Vorwoche.
Ein positiver Trend zeigt sich jedoch in Oklahoma, wo dank kürzlicher Niederschläge nun 46 % der Felder als gut bis exzellent bewertet werden, im Vergleich zu 35 % in der vergangenen Woche.
Die gesamten USA verzeichnen derzeit, dass etwa 24 % der Winterweizenfelder unter trockenen Bedingungen leiden, ein Anstieg gegenüber 22 % in der letzten Woche und 15 % im Vorjahr. Diese Entwicklung wirft ein Licht auf die zunehmenden Herausforderungen, mit denen US-Farmer in Bezug auf den Klimawandel und dessen Einfluss auf die Landwirtschaft konfrontiert sind.