Laut dem jüngsten Bericht von FranceAgriMer bleibt der Zustand der Weizen- und Gerstenfelder in Frankreich stabil. Zum Stand des 29. April befanden sich 63% der Weichweizenfelder in gutem oder ausgezeichnetem Zustand, ein Wert, der sich gegenüber der Vorwoche nicht verändert hat. Dieser Prozentsatz ist jedoch der niedrigste für diesen Zeitraum seit 2020, als die Weizenanbauflächen ebenfalls unter starken Regenfällen während der Aussaat gelitten hatten.
Der Zustand der Wintergerste blieb ebenfalls unverändert stabil mit 66% der Felder in gutem oder ausgezeichnetem Zustand. Bei der Sommergerste stieg der Anteil der Felder in gutem oder ausgezeichnetem Zustand leicht von 73% in der Vorwoche auf 74%.
Was die Maisaussaat betrifft, so war bis zum 29. April 45% der geplanten Flächen in Frankreich ausgesät, verglichen mit 26% in der Vorwoche. Dies zeigt einen signifikanten Fortschritt bei der Maisaussaat, was auf eine effiziente Nutzung der günstigen Wetterbedingungen hindeutet.
Weitere Nachrichten aus der Kategorie Acker
Künstliche Huminstoffe: Neues Verfahren revolutioniert Landwirtschaft
Wechselweizen als flexible Lösung für verzögerte Aussaaten
BÖLW fordert Pestizidsteuer und Stärkung der Biolandwirtschaft
Neuer Preisindex für Leguminosen: LeguDash macht Preise transparent
Ergebnisse der Sortenprüfungen des Instituts für Zuckerrübenforschung (IfZ) veröffentlicht
