Seit seiner Gründung im Jahr 1949 setzt sich der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) für die Verbesserung der Lebensbedingungen junger Menschen im ländlichen Raum ein. Anlässlich seines 75-jährigen Bestehens plant der BDL eine Reihe von Aktivitäten unter dem Motto „Hand in Hand für das Land“, die sowohl auf lokaler als auch auf überregionaler Ebene stattfinden werden. Diese sollen vom 24. Mai bis zum 2. Juni 2024 durchgeführt werden und gipfeln in einer zentralen Jubiläumsfeier am 12. Oktober in Berlin, bei der die Bundesjugendministerin Lisa Paus als Schirmherrin erwartet wird.
Der BDL hat sich im Laufe der Jahre als wichtige Stimme und Interessenvertreter der Landjugend etabliert. Die Themen, denen sich der Verband widmet, sind vielfältig und reichen von der Agrar- und Weinbaupolitik über Jugendpolitik bis hin zu drängenden Herausforderungen wie der digitalen Infrastruktur und Jugendarmut. Besonders im Fokus steht die Gewaltprävention gegen Frauen im ländlichen Raum.
Die aktuellen und ehemaligen Bundesvorsitzenden, Theresa Schmidt und Ursula Braunewell, unterstreichen die Bedeutung des persönlichen Austauschs und der Planungssicherheit für die Zukunft des ländlichen Raums. Sie betonen, dass der BDL über die Jahre zu einem unverzichtbaren Gesprächspartner für politische Entscheidungsträger auf verschiedenen Ebenen geworden ist.
Die Jubiläumsaktionen dienen nicht nur der Feier des Bestehens des BDL, sondern auch der Gewinnung neuer Mitglieder und der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Belange der Landjugend. Die Bundesvorsitzenden sind optimistisch, dass die Landjugend auch in 75 Jahren noch eine zentrale Rolle in der Gesellschaft spielen wird, mit der Hoffnung, das 150-jährige Bestehen in einer verbesserten ländlichen Infrastruktur zu feiern.
Der BDL bleibt damit eine zentrale Säule in der Förderung junger Menschen im ländlichen Deutschland, indem er nicht nur Unterstützung und Vernetzung bietet, sondern auch aktiv an der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft für die Landjugend arbeitet.