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EU setzt neuen Agrar- und Ernährungsrat ein

In der Europäischen Union entsteht eine neue Institution, die den landwirtschaftlichen Bereich stärken soll. Dabei handelt es sich um den Europäischen Agrar- und Ernährungsrat (EBAF), dessen Gründung nun offiziell beschlossen wurde.

Nun hat die Europäische Kommission nach den Empfehlungen aus dem Abschlussbericht des „Strategischen Dialogs über die Zukunft der “ diesen Schritt eingeleitet, wie das Fachportal OleoScope berichtet. Die politischen Entscheidungsträger Europas ließen sich von den dort genannten Vorschlägen leiten, um die besser zu unterstützen und dabei neue Wege einzuschlagen.

Die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen teilte indirekt mit, die Landwirtschaft nehme einen zentralen Platz in Europas Zukunft ein. Das neue Gremium solle sich dem gesamten Wertschöpfungsweg im Agrar- und Ernährungsbereich widmen, den Betrieben helfen und auf eine nachhaltigere sowie wettbewerbsfähigere Struktur hinarbeiten.

Voraussichtlich wird der beratende Rat, der für fünf Jahre eingerichtet ist, der Europäischen Kommission strategische Empfehlungen liefern und dabei zwei- bis sechsmal pro Jahr zusammenkommen. Er soll aus höchstens 30 Organisationen bestehen, die drei Gruppen von Interessensvertretern repräsentieren: die landwirtschaftliche Gemeinschaft, die Unternehmen entlang der Lebensmittelkette sowie Akteure der Zivilgesellschaft, darunter Vertreter des Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutzes.

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