Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) zeigt sich entsetzt über die geplante 1:1-Umsetzung der EU-Vorschläge zur Stilllegung von Flächen. Laut NABU würden dadurch wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen zerstört und der Artenschwund weiter vorangetrieben.
Der NABU kritisiert vor allem die mangelnde Berücksichtigung von Umweltaspekten in den EU-Plänen. Durch die Stilllegung von Flächen würden nicht nur landwirtschaftliche Betriebe beeinträchtigt, sondern auch die Artenvielfalt in der Natur gefährdet.
Der Naturschutzbund fordert daher die Politik auf, die EU-Vorschläge nochmals zu überdenken und Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl den Umweltschutz als auch die Interessen der Landwirte berücksichtigen. Es sei wichtig, einen Ausgleich zwischen Naturschutz und Landwirtschaft zu schaffen, um langfristig eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten.
Der NABU betont die Bedeutung des Umweltschutzes und fordert ein Umdenken in der Politik. Es sei notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, die den Schutz von Lebensräumen und Arten fördern und gleichzeitig eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen ermöglichen.