Anzeige
 

Ukraine und Großbritannien unterzeichnen Freihandelsabkommen

Am 22. August ratifizierte die Werchowna Rada der Ukraine ein umfassendes Abkommen über politische Zusammenarbeit, Freihandel und strategische Partnerschaft mit . Dies verkündete das ukrainische Wirtschaftsministerium. Das Abkommen sieht vor, den Handel zwischen den beiden Ländern vollständig zu liberalisieren.

Die Vereinbarung ist auf eine Laufzeit von fünf Jahren bis zum 31. März 2029 angesetzt, wobei für bestimmte Produkte wie Eier und Geflügelfleisch eine Ausnahme gemacht wird. Die Handelsliberalisierung für diese Produkte wird um zwei weitere Jahre bis zum 1. April 2026 verlängert.

Durch die fortgesetzte Liberalisierung des Handels wird eine Belebung der Handelsbeziehungen zwischen der Ukraine und Großbritannien erwartet. Es soll insbesondere den ukrainischen Produzenten ermöglichen, ihren Export von traditionell auf den britischen Markt ausgerichteten Produkten zu steigern. Zu diesen Produkten gehören unter anderem Mehl, , , Geflügelfleisch und Halbfertigprodukte, Tomatenpaste, Honig, , , Säfte und Zucker. Das Abkommen wird es der Ukraine auch erlauben, die Exportlogistik flexibler zu planen und perspektivisch den Export von Waren mit höherem Mehrwert zu steigern.

Weitere Nachrichten aus der Politik

Merz und Macron schmieden neue Allianz für Europa

Bei seiner ersten Auslandsreise als Bundeskanzler traf Friedrich Merz (CDU) in Paris mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron zusammen. Beide Regierungschefs vereinbarten,...

Schwarz-rote Bundesregierung startet mit neuer Agrarspitze

Nach intensiven Gesprächen ist die Regierungsbildung nun abgeschlossen. Unter Bundeskanzler Friedrich Merz steht das schwarz-rote Kabinett fest, und die neue Bundesregierung nimmt...

EU-Parlament fordert höheren und unabhängigen Agrarhaushalt

In einer aktuellen Resolution spricht sich das Europäische Parlament dafür aus, den Agrarhaushalt der EU eigenständig auszugestalten und deutlich aufzustocken. Konkret fordern...

EU-Kommission plant Änderungen der Gemeinsamen Agrarpolitik

Die Europäische Kommission plant für die nächste Woche Vorschläge, um die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) zu verändern. Dies teilten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der...

EU-Parlament stimmt zu: Wolf nicht mehr ’streng geschützt‘

Der Schutzstatus des Wolfes wird innerhalb der Europäischen Union von der Kategorie „streng geschützt“ auf „geschützt“ abgesenkt. Diesen Beschluss traf das Europäische...