Anzeige
 

Milchgeld bleibt im Februar größtenteils unverändert

Im Norden Deutschlands verzeichneten die Molkereien weitgehend konstante Grundpreise. Einheitlich bei 54 Cent pro Kilogramm blieben die Preise bei NordseeMilch und der Breitenburger Milchzentrale. Die Molkereien wie DMK, Ammerland, Uelzena und Barmstedt behielten ihre Preise von circa 52 Cent pro Kilogramm bei. Lediglich Cremilk, Schmalfeld-Hasenmoor und Viöl passten ihre Auszahlungen geringfügig um 1 Cent pro Kilogramm nach unten an.

In den östlichen und westlichen Bundesländern Deutschlands zeigten sich divergente Tendenzen: Während die Vogtlandmilch ihren Milchpreis um 1 Cent auf 49 Cent pro Kilogramm anhob, verringerten die Ostsee-Milch und Sachsenmilch ihre Auszahlungen leicht. Im Westen reduzierte FrieslandCampina den Preis von 51,89 auf 50,96 Cent pro Kilogramm, und auch die Molkerei Naarmann senkte den Preis um 1 Cent.

Im Süden Deutschlands waren hingegen leichte Preiserhöhungen zu verzeichnen. Molkereien wie Almil Weiding, Bayernland und Goldsteig erhöhten ihre Preise um 1 Cent pro Kilogramm. Die Molkerei Müller behielt den Spitzenpreis von 51,45 Cent pro Kilogramm bei, ohne Änderungen vorzunehmen.

Die Milchpreise sind weiterhin auf Grundpreise bei einem Fettgehalt von 4,0 % und einem Eiweißgehalt von 3,4 % bezogen, exklusive Mehrwertsteuer und ohne zusätzliche Zu- oder Abschläge, die je nach Molkerei variieren können.