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Vogelgrippe in US-Rinderbeständen: 24 Herden betroffen

Die hat in den eine unerwartete Wendung genommen, indem sie sich auf Rinderherden ausgeweitet hat. Bislang sind 24 Herden in acht verschiedenen Staaten betroffen. Dies stellt eine beunruhigende Entwicklung dar, insbesondere nachdem Ende März ein Mensch in Texas nach Kontakt mit infizierten Kühen positiv auf das Virus getestet wurde.

Das National Veterinary Services Laboratory (NVSL) des US-Landwirtschaftsministeriums () gab die Zunahme der betroffenen Rinderherden bekannt und bestätigte die Ausbreitung des H5N1-Subtyps des Vogelgrippevirus (HPAI) über die üblichen Geflügelbestände hinaus. Die schnelle Verbreitung der Krankheit hat auch wirtschaftliche Auswirkungen, da sie die Viehwirtschaft in den betroffenen Bundesstaaten belastet. Als Reaktion darauf haben bereits 17 Bundesstaaten Importbeschränkungen gegen die betroffenen Staaten verhängt, obwohl das USDA noch keine offiziellen Quarantänemaßnahmen eingeführt hat, sondern lediglich Vorsichtsmaßnahmen empfiehlt.

Die Infektion eines Mannes in Texas stellt ein seltenes Ereignis dar, das die potenziellen Risiken der Krankheitsübertragung auf den Menschen unterstreicht. Diese Entwicklung wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt und löst zusätzliche Besorgnis über die möglichen schwerwiegenden Folgen der Krankheit aus.

In Deutschland und Europa wird das Risiko einer Vogelgrippe-Übertragung auf Hausgeflügel und Zoos derzeit als „moderat“ eingestuft. Dies zeigt eine Veränderung in der Risikowahrnehmung im Vergleich zu den dramatischen Entwicklungen in den USA. Das () betont die Wichtigkeit hoher Biosicherheitsmaßnahmen, auch wenn die Anzahl der Ausbrüche in Europa stark zurückgegangen ist.

Die unterschiedlichen Entwicklungen in den USA und Europa hinsichtlich der Vogelgrippe verdeutlichen die Komplexität und die dynamische Natur dieser Krankheit. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche zusätzlichen Maßnahmen möglicherweise erforderlich sind, um die Ausbreitung der Krankheit effektiv zu kontrollieren und die öffentliche Gesundheit zu schützen.