In Trebur, einem Ortsteil im Landkreis Groß-Gerau, wurde ein neuerlicher Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bestätigt. Ein Landwirt meldete den Behörden den Tod eines Schweins auf seinem Hof, der rund 1.800 Tiere umfasst. Daraufhin entnahmen Experten Proben, die im Hessischen Landeslabor analysiert wurden. Der Test ergab ein positives Ergebnis auf ASP.
Als Folge dieses Befundes hat man beschlossen, die gesamte Schweinepopulation des Hofes unter Einhaltung der Tierschutzbestimmungen von einem Fachbetrieb euthanasieren zu lassen. Die Maßnahme erfordert umfangreiche Vorkehrungen: So müssen eine Landstraße sowie ein nahegelegener Radweg vorübergehend für den Verkehr gesperrt werden. In diesem Landkreis sind bislang acht Schweinehaltungen von der Seuche betroffen gewesen.