Vom 16. bis 17. April 2025 wird in Riga die internationale Konferenz „Baltic Grains & Oils Conference“ stattfinden. Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Entwicklungen und Perspektiven der Getreide– und Ölsaatenmärkte sowie die logistischen Besonderheiten der Agrartransporte aus Asien und der Ukraine in den europäischen Häfen der Ostsee.
Die Konferenz wird Marktteilnehmer aus der Europäischen Union, dem Schwarzmeerregion und Asien zusammenführen. Es bietet sich die Möglichkeit, direkt und ohne Vermittler neue Geschäftskontakte zu knüpfen und vorteilhafte Verträge abzuschließen.
Bislang haben Exporteure, Importeure sowie Unternehmen aus der Logistikbranche und verwandten Sektoren aus 15 Ländern ihre Teilnahme bestätigt. Unter den Delegierten befinden sich Vertreter aus Lettland, Litauen, Estland, Moldawien, Polen, der Ukraine, Kasachstan, der Türkei, Bulgarien, Deutschland, Österreich und Griechenland.
Zu den teilnehmenden Unternehmen aus dem Baltikum gehören unter anderem: aus Lettland Rīgas universālais termināls, LAT FLEX und Agerona; aus Litauen AB Linas Agro und Eksma Trade; aus Estland der Baltic Oil Service und AS Silsteve. Weitere Teilnehmer aus der Ukraine umfassen AGA Partners Law Firm und Agroservice Holding, während aus Kasachstan Unternehmen wie Atameken Agro Trade und Harvest Kazakhstan vertreten sind. Europäische Teilnehmer sind unter anderem Agrifeed und Justal Agro aus Polen sowie HF Press+LipidTech und Munich Re aus Deutschland.
Die steigende Beteiligung an der „Baltic Grains & Oils Conference“ zeigt das wachsende Interesse und die täglich aktualisierte Teilnehmerliste spiegelt die Dynamik der Branche wider.
Das Hauptziel der Veranstaltung ist es, auf einer Plattform potenzielle Partner aus den Bereichen Agribusiness, Logistik, Investitionen und Finanzen aus Europa und Asien, sowie den Schwarzmeer- und Ostseeregionen zusammenzubringen.
Die Konferenz wird eine Vielzahl von Themen behandeln, darunter makroökonomische Aspekte der Entwicklung des Agrar- und Lebensmittelmarkts in Europa, die Auswirkungen der Markttrends bei Öl und Biokraftstoffen auf den Agrarsektor und die weiteren Aussichten der EU-„Grünpolitik“. Weitere Themen sind die Entwicklungsprognosen für die Handelsmöglichkeiten von Agrargütern zwischen europäischen, asiatischen und ukrainischen Akteuren sowie die Perspektiven der europäischen Häfen an der Ostsee. Die Konferenz wird auch die globalen und regionalen Trends im Weizen- und Maismarkt sowie die Schlüsseltrends im europäischen Ölmarkt diskutieren.
Am 16. April findet die Konferenz in einer Sitzungsform statt, während am 17. April die Gäste den Freihafen Riga besuchen können, der strategisch an den Haupttransitkorridoren Ost-West und Nord-Süd liegt.