Im Jahr 2024 hat sich Fendt deutlich als Marktführer auf dem deutschen Traktorenmarkt positioniert. Die neuesten Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) zeigen, dass Fendt seine Position gegenüber den Wettbewerbern, insbesondere John Deere, signifikant ausbauen konnte.
Die Gesamtzahl der in Deutschland zugelassenen Neutraktoren sank im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent auf 29.337 Einheiten. Trotz dieses Rückgangs im Gesamtmarkt konnte Fendt einen bemerkenswerten Zuwachs verzeichnen. Im März 2024 erreichte die Marke mit 1.076 Neuzulassungen in einem einzigen Monat einen neuen Rekord. Über das gesamte Jahr gesehen, ließ Fendt 7.392 neue Traktoren zu, was nicht nur einen neuen Höchststand für die Marke darstellt, sondern auch 1.252 Traktoren mehr als im Jahr 2023.
Im Gegensatz dazu registrierte John Deere einen deutlichen Rückgang bei den Neuzulassungen. Mit nur 4.527 zugelassenen Traktoren im Jahr 2024 verlor John Deere 1.272 Einheiten im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Rückgang führte dazu, dass der Abstand zwischen Fendt und John Deere erheblich wuchs. Fendt liegt nun mit einem Vorsprung von 2.865 Traktoren weit vor John Deere.
In Bezug auf den Marktanteil hat Fendt seine Führung mit 25,2 Prozent klar gefestigt, während John Deere mit einem Marktanteil von 15,4 Prozent den zweiten Platz belegt. Dieser Ausbau der Marktführerschaft spiegelt die wachsende Präferenz der deutschen Landwirte für Fendt-Traktoren wider, die nicht nur durch die Anzahl der Neuzulassungen, sondern auch durch die gestiegene Nachfrage nach leistungsfähigen und zuverlässigen Landmaschinen unterstrichen wird.