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KI-basierte Pflanzenbewertung: Ergebnisse von BoniKI

In Kaiserslautern wurde kürzlich das innovative BoniKI vorgestellt, das die Pflanzenbonitur mittels künstlicher Intelligenz (KI) in der neu definiert. Das Projekt, unter der Konsortialführung des FZI Forschungszentrum Informatik, markiert einen signifikanten Fortschritt in der automatisierten Pflanzenbewertung und könnte langfristig die Effizienz und in der Landwirtschaft verbessern.

Durch den Einsatz von unbemannten Flugsystemen (UAS), entwickelt von der SAM-DIMENSION GmbH, erstellen die Forschenden hochauflösende Luftaufnahmen von landwirtschaftlichen Flächen. Diese Bilder werden anschließend mit fortschrittlichen neuronalen Netzwerken analysiert, um nicht nur zu identifizieren, sondern auch zu klassifizieren. Die spezielle Technologie der siamesischen neuronalen Netze ermöglicht es, individuelle Pflanzen präzise zu erkennen und mittels eines MultiNet-Ansatzes detailliert zu bewerten. Diese Methodik erlaubt es, relevante Merkmale der Pflanzen auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig zu identifizieren.

Ein wesentlicher Vorteil des BoniKI-Systems ist die Reduktion des menschlichen Arbeitsaufwands. Bisher erforderte die Bonitur von Pflanzen zeitaufwendige manuelle Arbeit mit Klemmbrett in freier Natur. Das neue System minimiert die Notwendigkeit menschlicher Interventionen erheblich und ermöglicht eine schnellere, genauere und umfassendere Erfassung und Analyse von Pflanzendaten.

Die Einbindung des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg (LTZ) hat sich als besonders wertvoll erwiesen. Das Fachwissen und die manuellen Boniturerfahrungen des LTZ trugen entscheidend dazu bei, die KI-Modelle mit hochwertigen Trainingsdaten zu versorgen. Diese Kooperation gewährleistete, dass die maschinelle Lernphase auf einer soliden und praxisnahen Grundlage stand, wodurch die Genauigkeit der KI-Bewertungen signifikant gesteigert wurde.

Auf der Abschlussveranstaltung von X-KIT, die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wurde, stellte das BoniKI-Team die Ergebnisse vor. Die Präsentation umfasste nicht nur die theoretischen Grundlagen, sondern auch praktische Demonstrationen und ausführliche Evaluierungen, die den erfolgreichen Einsatz der Technologie im Feld bestätigten. Interessierte aus der Wissenschaft, der Landwirtschaft und der Politik erhielten so einen direkten Einblick in die Leistungsfähigkeit und das Potential des Systems..

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