Der Auftakt des Jahres 2024 markiert in Bezug auf die Zulassungen von Traktoren eine Fortsetzung der Trends des Vorjahres. Mit einer Gesamtzahl von 2.214 neu zugelassenen Traktoren im Januar, weist die Statistik lediglich eine geringfügige Abnahme von 1,1 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 2023 auf.
Ein herausragender Akteur in diesem Segment ist Fendt, der mit 622 neu registrierten Fahrzeugen und einem Marktanteil von 28,1 % deutlich die Führungsposition einnimmt. Auf den nachfolgenden Rängen ordnen sich John Deere mit 355 Neuzulassungen und einem Marktanteil von 16,0 %, Claas mit 167 Fahrzeugen (7,5 % Marktanteil), Kubota mit 159 Traktoren (7,2 % Marktanteil) sowie Case IH/Steyr mit 147 Einheiten (6,6 % Marktanteil) ein.
Eine interessante Verschiebung ergibt sich in der Kategorie der Traktoren mit einer Leistung über 50 PS bzw. 36 kW. Hier fällt Kubota mit lediglich 33 neu zugelassenen Fahrzeugen und einem Marktanteil von 1,9 % auf den neunten Rang zurück, während Case IH/Steyr mit 147 Einheiten (8,7 % Marktanteil) und New Holland mit 91 Traktoren (5,4 % Marktanteil) die Plätze vier und fünf für sich beanspruchen.
Trotz eines Rückgangs der Neuzulassungen in der Leistungsklasse über 50 PS um 4,3 % auf 1.698 Einheiten, zeigt sich ein gegenläufiger Trend bei den Kleintraktoren bis zu einer Leistung von 50 PS. Hier ist ein Anstieg der Neuzulassungen um 11,2 % zu verzeichnen, was die Gesamtzahl auf 516 Einheiten erhöht.
Diese Entwicklung auf dem Traktorenmarkt reflektiert die dynamischen Verschiebungen innerhalb der Landtechnikbranche und unterstreicht die anhaltende Bedeutung von hochleistungsfähigen sowie effizienten Landmaschinen für die moderne Landwirtschaft. Insbesondere die Führungsposition von Fendt und die Bewegungen innerhalb der Rangliste der Top-Hersteller bieten interessante Einblicke in die Marktpräferenzen und den technologischen Fortschritt in diesem Sektor.