Anzeige
 

USDA führt weiterhin Studien zur Sicherheit von Fleisch wegen Vogelgrippeausbruch durch

Das US- (USDA) setzt seine Studien fort, um die Sicherheit von Fleisch im Zusammenhang mit der zu überprüfen und das Vertrauen der Verbraucher zu stärken. Der für Lebensmittelsicherheit zuständige Dienst des USDA, der Food Safety and Inspection Service (FSIS), gab bekannt, dass die Tests von im Handel erhältlichem Rinderhackfleisch keine Spuren des Virus aufweisen.

Für die sammelte der FSIS 30 Proben von Rinderhackfleisch aus Einzelhandelsgeschäften in Bundesstaaten, in denen Milchviehherden zuvor positiv auf das -Influenzavirus getestet wurden. Das USDA äußerte sich zuversichtlich, dass die Fleischversorgung sicher sei.

Zusätzlich laufen derzeit zwei weitere Studien zur Vogelgrippe in Rindfleisch, die der FSIS zusammen mit dem Animal & Plant Health Inspection Service (APHIS) und dem Agricultural Research Service (ARS) durchführt. Der FSIS sammelt derzeit Muskelproben in von ihm inspizierten Schlachthöfen von ausgemusterten Milchkühen, die aufgrund systemischer Pathologien aussortiert wurden. Diese Proben werden von APHIS mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) analysiert, um die Präsenz von viralen Partikeln festzustellen.

Die Ergebnisse der Untersuchungen stehen noch aus und werden veröffentlicht, sobald sie verfügbar sind.

Das ARS wird zudem eine Studie zum Kochen von Rindfleisch durchführen, wobei ein Virus-Surrogat im verwendet wird. Das Fleisch wird bei verschiedenen Temperaturen gekocht, um die Reduktion der Virusmenge zu bestimmen.

Das USDA versichert den Verbrauchern, dass der FSIS jedes Tier vor der Schlachtung untersucht und alle Rindfleischkarkassen nach der Schlachtung eine Inspektion bestehen müssen, welche entscheidet, ob sie für den menschlichen Verzehr geeignet sind.

Vogelgrippe

Diese Tests folgen auf den Nachweis von viralen Fragmenten der Vogelgrippe durch US-Behörden in einem von fünf Proben von kommerzieller Milch.

Die Food and Drug Administration (FDA) teilte mit, dass sie einige Anfangsergebnisse aus ihrer landesweit repräsentativen Stichprobe der kommerziellen Milchversorgung erhalten habe. Die Anfangsergebnisse zeigen, dass etwa 20% der 297 getesteten Proben durch quantitative PCR-Tests positiv auf Vogelgrippevirus-Fragmente getestet wurden, wobei ein größerer Anteil positiver Ergebnisse aus Gebieten mit infizierten Herden stammt.

Die FDA betonte erneut, dass ein positiver PCR-Test nicht notwendigerweise auf ein tatsächliches Virus hinweist, das eine Gefahr für Verbraucher darstellen könnte.

Weitere Nachrichten

Frühe Silageernte senkt Futterkosten im Winter

Auf vielen Milchviehbetrieben wurde der erste Stickstoff bereits im März auf die Silageflächen ausgebracht. Vor allem Betriebe mit herbstkalbenden Kühen oder Wintermelkung...

Studie offenbart Defizite bei EU-Tiertransportkontrollen

Eine aktuelle Untersuchung des Forschungsdienstes des Europäischen Parlaments deckt gravierende Mängel in der Umsetzung der bestehenden Standards für Tiertransporte innerhalb der Europäischen...

Effizientere Viehwirtschaft könnte Antibiotikaeinsatz stark reduzieren

Eine kürzlich veröffentlichte Studie, an der die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) sowie Forschungspartner beteiligt waren, unterstreicht die Bedeutung der...

Neuer Biosensor erkennt H5N1 in Stallluft – Echtzeit statt Stunden

Ein Forscherteam hat eine wegweisende Technologie zur Früherkennung von Vogelgrippe in Geflügelställen entwickelt. Der innovative Biosensor, konzipiert an der Washington University, ermöglicht...

US-Gesundheitsminister empfiehlt skandalösen Umgang mit Vogelgrippe

Die jüngsten Äußerungen des ehemaligen US-Gesundheitsministers Robert F. Kennedy Jr. haben international Besorgnis erregt. Er plädiert dafür, die Ausbreitung des Vogelgrippevirus H5N1...