Trotz herausfordernder Marktbedingungen hat die Amazone Gruppe im Geschäftsjahr 2023 einen beeindruckenden Umsatz von über 850 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 6 % gegenüber dem Vorjahr, nachdem 2022 ein Wachstum von 22 % verzeichnet wurde. Damit erreichte der Umsatz des Familienunternehmens im Jahr 2023 einen neuen Rekordwert von 852 Millionen Euro.
Der anhaltend hohe Exportanteil von etwa 80 % sowie eine verstärkte Marktbearbeitung trugen maßgeblich zu diesem positiven Ergebnis bei. Im Zuge dessen wurden auch in 2023 umfangreiche Investitionen in die Zukunft getätigt. Die Produktionsstätten in Bramsche und Hude/Altmoorhausen wurden erweitert und die Fertigungstechnologien modernisiert, um die Produktqualität weiter zu erhöhen.
Für das Jahr 2024 sind die Weichen auf weiteres Wachstum gestellt. Ein erweitertes Produktprogramm mit innovativen Maschinen, die speziell an die regionalen Boden- und Klimabedingungen angepasst sind, soll die Umsätze weiter vorantreiben. Zudem setzt Amazone auf die Forschung und Erprobung neuer Ackerbauverfahren am Versuchsgut Wambergen, unweit des Stammwerks Hasbergen-Gaste. Hier werden neue Technologien und Konzepte für den Pflanzenbau entwickelt, um der Landwirtschaft Lösungen für einen nachhaltigen und ertragreichen Ackerbau in Zeiten zunehmender Extremwetterereignisse zu bieten.
Weitere Wirtschaftsnachrichten
Unsicherheit bei Landwirten: Rechte bei einer möglichen BayWa-Insolvenz
Klage gegen BayWa AG: Aktionär fordert Überprüfung der Entlastung
Baywa AG kämpft mit Finanzkrise und plant Verkauf von Tochterunternehmen
Genossenschaften unterstützen BayWa AG mit Kapitalzufuhr
Baywa AG: Finanzkrise führt zu dramatischem Aktienkursverfall
